Sekundarstufe

Die Sekundarstufe I bezeichnet die sogenannte „mittlere Schulbildung“, also die Zeit zwischen der fünften und der zehnten Klasse. Aus diesem Grund wird hier auch von einer weiterführenden Schule gesprochen, auf der die Inhalte der Grundschule vertieft und in erheblichem Umfang ausgebaut werden sollen.

Mit einem angenehmen Arbeitsklima in Klassen und Lerngruppen mit überschaubaren Schülerzahlen bietet die, in großen Teilen schon rhythmisierte Ganztagsschule die Voraussetzungen für einen differenzierenden kind- und schülerbezogenen Unterricht, eine Tatsache, die sowohl für leistungsstarke als auch leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler lernmotivierende Impulse beinhaltet. Durch die Koordination des Unterrichts zwischen den Schulzweigen und Modularisierungsmaßnahmen, die zunehmend Raum in der pädagogischen Arbeit finden sowie eine daraus resultierende verbesserte Reflexionsmöglichkeit der Schülerinnen und Schüler, kann jedes Kind gemäß seinem Talent und seinem Willen alle Abschlüsse vom Hauptschulabschluss über den Qualifizierenden Realschulabschluss bis zum Abitur (hier speziell zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe oder die fachbezogenen beruflichen Gymnasien) anstreben.